Carole Kohler

Biografie

1967 geboren in La-Chaux-de-Fonds
lebt und arbeitet in Lommiswil (Schweiz)
seit 1993 als freischaffende Künstlerin

2015 Gewinn des Prix de La Sarrazine
der Fondation FARB mit 8-monatigen Kunstaufenthalt in der Provence
2018 2. Platz im internationalen Kunstwettbewerb von PARLEO, Italien
2019 2-monatige Künstlerresidenz im Kirsten-Kjaer-Museum in Dänemark

Carole Kohler schafft ästhetische, energiegeladene, vielschichtige und stimmungsvolle, abstrakte Bilder, die einen immer wieder zu einer visuellen Wanderung in die Tiefen des Werks einladen. Schichtweise und mit verschiedensten Materialien sind Formen und Strukturen entstanden, die teils an Spuren natürlicher Patina auf Felsen und Baumrinden oder an Vulkangesteinsflächen erinnern mögen. Ihre abstrakten Bildwelten in natürlichen, gemischten Farbtönen können sich während der Betrachtung zu sichtbaren Landschaften, erkennbaren Formen entwickeln und so zu meditativen, in sich ruhenden Räumen auftun.
Ihr Markenzeichen sind halbtransparente Schichtungen und getarnte Elemente, die nicht sofort erkannt werden. So bietet sich dem Betrachter immer wieder ein neues Erlebnis, wenn dieser, neue, halb verborgene Schichten entdeckt und sich die Wahrnehmung des Werks damit erneuert und verändert.
Seit über 30 Jahren arbeitet Carole Kohler erfolgreich als Kunstschaffende. Sie hat Sammler in aller Welt und hat nebst der Schweiz und Deutschland, in den USA, Hongkong, Frankreich. Italien, Dänemark, etc. ausgestellt. Sie erfindet sich und ihre Kunst immer wieder neu und ist künstlerisch und in der Auswahl ihrer Medien dauerhaft am Puls der Zeit.
Ihre frühen, künstlerischen Wurzeln liegen in fotorealistischen Kohleporträts und Tierbildern. Eine bewusstseinserweiternde Wanderung mit Kamelen durch die Sahara brachte sie schliesslich dazu den figürlichen Weg zu verlassen und sich der Abstraktion zu widmen.